Bau- und Umweltingenieur*innen gestalten unsere Umwelt. Sie ermöglichen die verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen und bauen Infrastrukturen, die sie anschließend betreiben und instandhalten. Bei allem Handeln stehen das Wohl des Menschen sowie der Schutz der Umwelt im Vordergrund. Beides bewegt sich im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit, Resilienz, Adaptivität, Wirtschaftlichkeit und Ästhetik. Mit ihrer Vision „Sustainable Engineering Design“ rückt die Fakultät entsprechende Wissenschaftsfelder und technische Innovationen ins Zentrum ihres Interesses. Durch die Schaffung einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Gesellschaft, beispielsweise durch das Gestalten und Erhalten von Lebensräumen sowie durch die Betrachtung der gesamten Lebenszyklen baulicher und technischer Infrastrukturen, leistet die Fakultät einen essentiellen Beitrag zur Vision der Universität. Außerdem verfolgt und unterstützt sie damit die „Sustainable Development Goals“ 6, 9, 11, 12 und 13 der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.
Thematisch lässt sich das Forschungsportfolio in drei Bereiche gliedern:
Wasser, Umwelt- und Biosysteme
Der Bereich Wasser, Umwelt- und Biosysteme befasst sich mit Methoden und Technologien zur Erhaltung der Qualität des Wassers als natürliche Ressource sowie dem Körper des Menschen und anderer Lebewesen. Hierzu werden Modelle entwickelt, die Prozesse im hydraulischen und hydrologischen Gesamtsystem und für eine ressourcenschonende Umweltgestaltung eingesetzt werden, bzw. die die Funktion einzelner Extremitäten abbilden.
Gemeinsame methodische Ansätze
Die vier gemeinsamen methodischen Ansätze
- Modellieren, Simulieren und Optimieren
- Planen, Entwerfen und Bauen
- Betreiben, Überwachen und Steuern
- Digitalisieren und Automatisieren
verbinden diese drei Bereiche und ermöglichen vielfältige Quervernetzungen. Gemeinsam bilden sie die Basiis für fachübergreifendes Zusammenarbeiten auch über die Fakultät hinaus, so dass sich die nachfolgende Matrixorganisation ergibt: