Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg (KomsBW)

Spurenstoffelimination auf Kläranlagen umsetzen, Synergieeffekte erkennen und nutzen, Kommunikation und Wissenstransfer
[Foto: KomsBW]

• • Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg (KomS BW)

Die Umsetzung der Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen wissenschaftlich begleiten und durch neue Erkenntnisse beschleunigen

Das KomS wurde 2012 gegründet, um die Einführung einer Stufe zur gezielten Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen intensiv zu begleiten und voranzutreiben. Das KomS ist eine Kooperation zwischen drei unabhängigen Partnern: Universität Stuttgart, der DWA-Landesverband Baden-Württemberg und die Hochschule Biberach und wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördert.

Die Umsetzung der Spurenstoffelimination soll im Rahmen des „Vorsorgeprinzips“ dazu beitragen, das Risiko, welches durch anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf entsteht, zu verringern. Dieses Ziel wird auch in der nationalen
Wasserstrategie ausgegeben.

Das KomS führt eigene Forschungsvorhaben durch, mit dem Ziel, die angewandten Technologien fortwährend weiter zu entwickeln und zu optimieren.

Der Schwerpunkt der aktuellen Förderperiode (2022- 2027) ist, den Ausbau von Kläranlagen mit einer Stufe zur gezielten Spurenstoffelimination insbesondere unter dem Blickwinkel des Klima- und Ressourcenschutzes voranzubringen. Unsere Arbeit trägt aktiv dazu bei, Gewässer nachhaltig zu schützen.

Dr.-Ing. Marie Launay

"Bei der Umsetzung der Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen ist Baden-Württemberg weltweit Vorreiter! Diesen Prozess wissenschaftlich zu begleiten ist wichtig für einen nachhaltigen Gewässer- und Umweltschutz!"

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