Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung (IWS) - Lehrstuhl für Hydromechanik und Hydrosystemmodellierung

Hydrosystem Untergrund, Grundwassermanagement, Kohlendioxid, Klimafolgen
[Foto: IWS]

• • Das Hydrosystem Untergrund und Herausforderungen durch Klimawandel und Energiewende

Simulationsmodelle für Prognosen, Planung und besseres Prozessverständnis

Am Lehrstuhl für Hydromechanik und Hydrosystemmodellierung (LH2) wird überwiegend Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Modellierung von Strömungs- und Transportprozessen in porösen Medien betrieben. 

Das bedeutendste Anwendungsgebiet ist der natürliche Untergrund, der im Zuge der eingeläuteten Energiewende verstärkt genutzt werden soll, der aber auch durch Folgen des Klimawandels und der Industrialisierung insbesondere hinsichtlich nachhaltiger Wasserressourcen und Landwirtschaft beeinträchtigt wird. LH2 entwickelt Simulationsmethoden für verschiedene Ingenieurfragestellungen aus dem Bereich Wasser und Umwelt. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Kopplung zwischen verschiedenen Hydrosystemkompartimenten und der Brückenschlag zwischen Daten und Hydrosystemmodellen.

Die Forschung am LH2 ist intensiv in große Forschungsverbünde (Exzellenzcluster, Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs) eingebunden und dadurch eng mit einer Vielzahl von internationalen Partnerinstitutionen verzahnt. Auf diese Weise kann Forschung an Nachhaltigkeitsthemen auch ein perfektes Umfeld für den wissenschaftlichen Nachwuchs bieten.

SDGs insgesamt in Verbindung mit unserer Arbeit: 2, 4, 6, 7, 13, 15, 17

Prof. Dr.-Ing. Rainer Helmig

„Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen im Hydrosystem Untergrund erfordert ein gutes Prozessverständnis und prognosefähige Simulationsmodelle.“

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