Schaubild 2020 an der Uni Stuttgart eingeworbene Drittmittel je besetzer Professur nach Fakultäten, von Fakultät 1 bis 10, in Tausend Euros:, 150; 978; 544; 715; 512; 1,366; 1,784; 229; 70; 140

Erfolg der Fakultät bei der Einwerbung von Drittmitteln

21. September 2022 / Ulrich Rentschler

Hervorragendes Ergebnis der Gesamtuni je Professur wird noch übertroffen
[Bild: Uni S]

Die Fakultät war auch im Jahr 2020 wieder eine Idee erfolgreicher als die gesamte Universität Stuttgart im Durchschnitt bei der Einwerbung von Drittmitteln. Vor kurzem veröffentlichte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden die Höhe der Drittmitteleinnahmen, die im Jahr 2020 an deutschen Universitäten eingeworben wurden (neuere Vergleichszahlen liegen nur uniintern vor). In der Pressemitteilung heißt es:

„Im Jahr 2020 hat eine Professorin beziehungsweise ein Professor an einer deutschen Universität durchschnittlich 287 000 Euro Drittmittel eingeworben. [...] Um Vergleiche zwischen Universitäten mit und ohne medizinische Einrichtungen zu ermöglichen, sind hierbei die medizinischen Einrichtungen beziehungsweise Gesundheitswissenschaften der Universitäten unter anderem aufgrund der dort sehr hohen Drittmitteleinnahmen nicht berücksichtigt.“ Die Fächergruppe mit den höchsten Drittmitteleinnnahmen je Professur waren - obwohl die Medizin hier wieder dabei ist - 2020 erneut die Ingenieurwissenschaften mit 631.300 €.

Die Drittmitteleinnahmen der Universität Stuttgart sind mit 661.200 € je besetzter Professur weit mehr als doppelt so hoch wie der Gesamtdurchschnitt und liegen damit auf Platz 3 des nationalen Vergleichs, hinter der RWTH Aachen mit 935 T€ und der TU München mit 752 T€. Im Jahr 2020 warben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät 22,8 Mio. € an Drittmitteln ein, wmit die Steigerungsrate erneut über der Inflationsrate liegt. Je besetzter Professur sind das 977.900 € und damit über 47 % über dem Durchschnitt der Universität und fast 55 % über den durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen je Professur der Ingenieurwissenschaften.

Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes

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