Veronika Schulz

IWB-Absolventin gewinnt Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung

1. Oktober 2020 /

Veronika Schulz wird für ihre Masterarbeit am IWB mit dem Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung des Bundesverbandes Feuchte & Altbausanierung ausgezeichnet.
[Bild: VS]

Der Bundesverband Feuchte & Altbausanierung (BUFAS) hat Veronika Schulz mit dem Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung ausgezeichnet. Sie erhält den Preis für ihre Masterarbeit: "Validierung von Simulationskomponenten mittels Messergebnissen für die Entwicklung von regenerativen Energiekonzepten in IDA ICE", die sie am In stitut für Werkstoffe im Bauwesen (IWB) der Fakultät bei Dekan Prof. Harald Garrecht unter der Betreuung von Christian Blatt, M.Sc., geschrieben hat.

Die Preisverleihung findet am 13. November 2020 in Lübeck statt. Die Laudatio und die Preisübergabe erfolgte durch die Staatssekretärin für ländliche Räume und Kommunen im Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein, Kristina Herbst. 

Im Vorjahr (2019) gewann Lena Teichmann. M. Sc.. mit ihre Masterarbeit "Entwicklung energetischer Konzepte, mittels thermischer Gebäudesimulation, ausgewählter Gebäude im denkmalgeschützten Quartier Margarethenhöhe in Essen" den zweiten Preis des Wettbewerbs.

Zum Preis

Der Bundesverband Feuchte & Altbausanierung e.V. vergibt mit Unterstützung des Beuth Verlags, des Fraunhofer IRB Verlags sowie des Wirtschaftsministeriums Mecklenburg-Vorpommern (nur ideell) alljährlich den "Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung". Mit der Auszeichnung werden herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Bauwerkserhaltung gewürdigt. An dem Wettbewerb können sich Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Doktorandinnen und Dokltoranden verschiedener Fachrichtungen – etwa Bauwesen, Architektur, Ingenieurwesen, Restaurierung oder Naturwissenschaften – beteiligen, die das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Eingereicht werden können Arbeiten, die bislang unveröffentlicht sind und auch nicht anderweitig ausgezeichnet wurden. 

Im Vordergrund des Wettbewerbs stehen innovative Lösungen aus folgenden Themenbereichen:

  • Zerstörungsarme und -freie bauwerksdiagnostische Untersuchungsmethoden und  praktische Einsätze am Beispielobjekt
  • Interessante alternative Sanierungskonzepte, die nachweislich erfolgreich waren
  • Sanierungen im Altbau- und Denkmalbereich mit innovativen Methoden/Materialien
  • Erhaltung von Bauwerken/Denkmalen durch völlig neue Nutzungen

Als Preise werden eine Medaille und 1.100 Euro (1. Preis) bzw. 700 Euro Preisgeld verliehen, dazu kommt jeweils die kostenlose Teilnahme an den Hanseatischen Sanierungstagen inkl. 2 Übernachtungen und einem Reisekostenzuschuss. 

Mehr zum Preis bei der BUFAS

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