Erfolg der Fakultät bei der Einwerbung von Drittmitteln

21. Mai 2021 / Ulrich Rentschler

Hervorragendes Ergebnis der Gesamtuni je Professur wird noch übertroffen
[Bild: Uni S]

Die Fakultät war auch im Jahr 2018 wieder eine Idee erfolgreicher als die gesamte Universität Stuttgart im Durchschnitt bei der Einwerbung von Drittmitteln. Vor kurzem veröffentlichte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden die Höhe der Drittmitteleinnahmen, die im Jahr 2018 an deutschen Universitäten eingeworben wurden (neuere Vergleichszahlen liegen nur uniintern vor). In der Pressemitteilung heißt es:

„Im Durchschnitt warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an einer deutschen Universität 281.700 Euro Drittmittel ein. Um Vergleiche zwischen Universitäten mit und ohne medizinische Einrichtungen zu ermöglichen, sind hierbei die medizinischen Einrichtungen beziehungsweise Gesundheitswissenschaften der Universitäten unter anderem aufgrund der hohen Drittmitteleinnahmen nicht berücksichtigt.“ Die Fächergruppe mit den höchsten Drittmitteleinnnahmen je Professur waren 2018 die Ingenieurwissenschaften mit 599.400 €, gefolgt von der Humanmedizin samt Gesundheitswissenschaften (591 T€). Geisteswissenschaften und Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften folgen mit gut bzw. knapp 139 T€.

Die Drittmitteleinnahmen der Universität Stuttgart sind mit 643.700 € je besetzter Professur weit mehr als doppelt so hoch wie der Gesamtdurchschnitt und liegen damit auf Platz 3 des nationalen Vergleichs, hinter der RWTH Aachen mit 955 T€ und der TU München mit 741 T€. Im Jahr 2018 warben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät 22,8 Mio. € an Drittmitteln ein, ein Zuwachs von über 11 % gegenüber dem Vorjahr. Je besetzter Professur sind das 951.200 €  und damit über 45 % über dem Durchschnitt der Universität und über 58 % über den durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen je Professur der Ingenieurwissenschaften.

Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes

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